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Thread: Beschreibung der Abteilungen Omni-Tek Rubi-Kas

  1. #1

    Beschreibung der Abteilungen Omni-Tek Rubi-Kas

    CEO
    Tarkhan Zora


    Omni-Admin
    Der Verwaltungszweig Omni-Teks ist einzigartig auf Rubi-Ka, obwohl ähnliche Abteilungen auch auf anderen Planeten und an anderen Orten mit gleichem Namen und gleicher Zielsetzung bestehen. Keine dieser gleichnamigen Abteilungen sind jedoch untereinander verknüpft oder arbeiten zusammen. Die einzige Gemeinsamkeit besteht in der Tatsache, dass sie ausschließlich Omni-Prime gegenüber verantwortlich sind.
    Die Anzahl der Angestellten in dieser Abteilung ist verglichen mit den meisten anderen verschwindend gering. Überdies sind die Mitarbeiter handverlesen, um interne Machtkämpfe zu vermeiden. Omni-Admin bildet die zweithöchste Autorität auf Rubi-Ka und untersteht lediglich Omni-InternOps.

    Abteilungsleiter: Darius "Zeiler"


    Omni-InternOps
    Omni-InternOps ist die höchste Autorität auf Rubi-Ka und legt lediglich gegenüber Omni-Prime und Tarkhan Zora Rechenschaft ab.
    Diese Abteilung bildet das Ressourcenmanagement der Firma, bildet Neuzugänge aus, kümmert sich um die Besetzung von Posten, die internen Nachrichten, schickt die Berichte an Omni-Prime und kümmert sich außerdem um interne Fälle schwerster Verbrechen wie etwa Hochverrat.
    Insgesamt ist aber nicht viel über die Aktivitäten dieser Abteilung bekannt. Was man jedoch mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Mitarbeiter von InternOps stets verschwiegen, neugierig und wissbegierig sind sowie oftmals eine stark ausgeprägte beobachtende Art an den Tag legen.

    Abteilungsleiter: Unbekannt
    Kontaktperson: MAX


    Omni-Pol
    Von allen Abteilungen Omni-Teks war Omni-Pol bisher die nach außen hin sichtbarste. Omni-Pol ist übergreifend über die gesamte Firma präsent und verteidigt und beschützt alle Planeten, Einrichtungen und Anlagen Omni-Teks auf die Personal und auch Außenstehende Zugriff haben und garantieren dort die öffentliche Sicherheit.
    Omni-Pol ist auch für die interne Umsetzung der Gesetze verantwortlich und zwar in enger Zusammenarbeit mit Omni-InternOps. Bei Omni-Pol arbeiten vorwiegend einfache Wachen und Soldaten. Des weiteren verfügt Omni-Pol über eine exzellente Spezialtruppe die der Aufklärung von Verbrechen dient und kümmert sich zudem um dem Vollzug von Strafen.

    Abteilungsleiter: Ivan "Sergeyich"


    Omni-Reform
    Omni-Reform hat mehr Aufgaben und Verantwortungsgebiete als alle anderen Abteilungen Omni-Teks.
    Die der Öffentlichkeit bekannten Aufgaben umfassen unter anderem den Betrieb von Umerziehungs- und Gefangenenlagern, die Verbreitung von Propaganda und gezielten Fehlinformationen, Sabotage, Spionage und Anti-Terror-Aktivitäten.
    Repräsentanten von Omni-Reform versichern sich der Loyalität der Angestellten Omni-Teks und kümmern sich um jene, deren Loyalität in Frage gestellt werden muss. Die Aufnahmebedingungen für einen Posten bei Omni-Reform sind unglaublich hoch. Tatsächlich sind die Aufnahmekriterien so unerreichbar, dass viele glauben, jene die es schaffen, würden von Geburt an nur für diese Aufgaben ausgebildet. Es heißt auch, an diesen Gerüchten mag nicht alles falsch sein.

    Abteilungsleiter: Eva Pourais


    Omni-AF (Armed Forces)
    Der bewaffnete Zweig Omni-Teks beginnt mit seinen Aufgaben dort, wo die Arbeit von Omni-Pol aufhört.
    Omni-AF agiert firmenweit und ist einerseits mit der Sicherung von internen Omni-Tek Anlagen, Planeten und Bereichen betreut, führt andererseits auch großangelegte Operationen wie Angriffe und Verteidigungsmaßnahmen sowie alle taktischen Maßnahmen im Rahmen des Krieges zwischen Omni-Tek und der Sol Banking Corporation durch.
    Omni-AF wird von Omni-Prime kontrolliert und gelenkt, die Abteilung unterstellt sich aber der höchsten erreichbaren Autorität wenn nicht anders gefordert.

    Abteilungsleiter: Lt Gen Robert "Rosuma"


    Omni-Med
    Die medizinische Versorgung der Kranken und Verletzten, die Instandhaltung der Reclaim- und Klontechnologien, die Weiterentwicklung der Implantate sowie der Erste-Hilfe Stims und Notversorgungskits, das alles sind die Aufgaben von Omni-Med.
    Diese Abteilung, die zur Gänze aus Fachärzten besteht, betreut Krankenhäuser und Einrichtungen für Kranke und Verletzte und überwacht überdies den Einsatz von medizinischem Gerät in Geschäften auf dem gesamten Planeten.
    Omni-Med war auch eine der ersten Abteilungen auf Rubi-Ka, die sich intensiv mit der Erforschung zukünftiger Technologien befasste. Omni-Med darf sich alleine dafür rühmen, die Menschenrassen Opifex, Nano und Atrox geplant, entworfen und ins Leben gerufen zu haben. Außerdem erschuf die Abteilung beinahe alles pflanzliche und tierische Leben auf dem Planeten.

    Abteilungsleiter: Rita "Prestin"


    Omni-Engineering
    Omni-Engineering ist mit Abstand die größte Abteilung Omni-Teks auf Rubi-Ka. So wie auch Omni-Tek Rubi Ka selbst, ist Omni-Engineering nur ein Teil einer firmenweiten Körperschaft, in diesem Fall damit beauftragt, neue Technologien zu erforschen. Omni-Mining und Omni-R&D fallen in die Jurisdiktion von Omni-Engineering, arbeiten aber völlig unabhängig sobald sie einen Auftrag erhalten haben. Omni-Engineering gibt Aufträge an diese beiden Abteilungen. R&D zur Forschung und Mining zur Heranschaffung der benötigten Materialien. Engineering ist dann selbst dafür verantwortlich, R&Ds neue Erfindungen mit Hilfe der von Mining zur Verfügung gestellten Ressourcen umzusetzen. Omni-Engineering war die erste Abteilung auf Rubi-Ka die vollen Betrieb aufnahm und die ersten Bergbauarbeiten zum Laufen brachte. Außerdem war es Engineering, die Omni-Meds biologische Entwicklungen über den Planeten verteilte um die Terraformingprozesse auf Rubi-Ka in Gang zu bringen.

    Abteilungsleiter: Takai "Sakkamoto"


    Omni-Mining
    Alle Bergbauarbeiten, inklusive des Notumabbaues, werden von dieser Abteilung direkt betrieben und überwacht.
    Omni-Mining führt auch die Zuteilungen und den Verkauf außerhalb Omni-Teks sowie den Transport aller Rohmaterialien auf dem Planeten durch. Aufgrund einer Formalität, die noch auf die Zeiten vor den Beginn des Clan-Terrors zurückreicht, ist diese Abteilung eigentlich eine Unterabteilung von Omni-Engineering, hat aber eine eigenständige Leitung.
    Natürlich hat sie auch ihre eigenen internen Zielsetzungen die unter anderem auf die Verhinderung jedweder Gewerkschaftsbestrebungen abzielt, sowie die strenge Überwachung aller Vorgehen in den Minen und ähnlichen Einrichtungen.
    Omni-Mining war stets eine sehr ruhige und zurückhaltende Abteilung, hat sich jedoch stark in Richtung autoritärer und unnachgiebiger Politik gewandelt, nachdem klar wurde, dass die Clans ihren Ursprung in den Minenarbeitern und somit den Leuten von Omni-Mining hatten.

    Abteilungsleiter: Conner "Rhees"


    Omni-R&D
    Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeitet in enger Kooperation mit Omni-Engineering um die Kriegsgeräte von morgen und übermorgen zu entwickeln. Überdies ist R&D mit der Erforschung und Entwicklung neuer Nanoformeln betraut. Dies war zwar einst die Aufgabe von Omni-Engineering, wurde jedoch durch eine Weisung seitens Omni-Admin auf R&D übertragen da die Wissenschaftler und Forscher sich dort als fähiger erwiesen haben.

    Abteilungsleiter: Channing "McVert"


    Omni-Trans
    Bei Omni-Trans arbeiten rund 7 von 10 Angestellten Omni-Teks auf Rubi-Ka.
    Der Bedarf an qualifizierten Arbeiterinnen und Arbeitern in diesem Sektor steigt mit der stetig ansteigenden Bevölkerung Rubi-Kas unaufhaltsam an. Der Großteil der Angestellten dieser Abteilung arbeitet in der Instandhaltung und Wartung der planetaren Transportsysteme wie etwa der Whom-pahs sowie der Verladung und Verschiffung der Waren die vom Planeten überallhin verschifft werden.
    Omni-Trans arbeitet eng mit Omni-Com zusammen, die das Grid und alle planetare und interplanetare Kommunikation betreuen.

    Abteilungsleiter: Ariane AJ "Baljian"


    Omni-Com
    Die Abteilung für Kommunikation und Kommunikationstechnologien ist eine der am sagenumwobensten und mysteriösesten auf ganz Rubi-Ka und wird in ihrer Geheimhaltung nur durch Omni-Reform und Omni-InternOps übertroffen. Eine der bekannteren Aufgabengebiete liegt in der gemeinsamen Betreuung des Gridsystems mit Omni-Trans, welche ursprünglich einen nicht unerheblichen Anteil an der Entwicklung dieser Technologie hatte. Angesichts der Beschaffenheit des Grids wurde Omni-Com vor nicht allzu langer Zeit auch die Verantwortung für die Kommunikations- und Informationsnetze auf Rubi-Ka übertragen. Die Erfahrung mit riesigen Computersystemen ist für diese Arbeit von zentraler Bedeutung. Das erste große Projekt das Omni-Com nach dem Aufbau des Gridsystems übernahm, war die Verantwortung für Ressourcen und Weiterentwicklung der Reclaimtechnologie. Außerdem verwaltet Omni-Com sämtliche planetare und interplanetare Kommunikation, von lokalen Radiosendern bis hin zu interplanetaren Übertragungen. Die Abteilung bildet auch Omni-Teks elektronische Kriegsmaschinerie, indem sie beispielsweise alle Aktivitäten der Clans genau im Auge behält.

    Abteilungsleiter: Lani "Wannja"

  2. #2
    Wer ist eigentlich Omni-Tek?
    January 10, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel berichtet exklusiv für OTPC erstmals über das Leben der Omni-Tek Direktoren.



    Omni-Tek dein Freund.
    Omni-Tek die Familie.
    Omni-Tek deine Familie.

    Wir alle kennen diese Wahrheit, wir wissen, dass Omni-Tek für uns sorgt und uns alles bietet was wir zum Leben brauchen, aber die meisten von uns kennen die Personen nicht, die täglich mit all ihrer Kraft und ihrem Können dafür sorgen, dass es so bleibt und wir somit sicher und zufrieden leben können.

    Wer sind diese Personen die all das möglich machen?
    Natürlich einerseits wir alle, die wir für das Wohl der Familie arbeiten und täglich unser Bestes tun. Aber ich spreche heute von den Direktoren der Firma.
    Wir kennen sie alle vom Namen her, aber gesehen haben sie nur die Wenigsten. Verstecken sie sich? Ruhen sie sich auf ihren Lorbeeren aus? Das sind nichts als Lügen, die die Rebellen uns als Wahrheit verkaufen wollen.

    Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus, wie Sie in den nächsten Wochen hier lesen werden. Die Direktoren Omni-Teks opfern unermüdlich ihre Freizeit und sogar ihre Gesundheit für uns, wie ich persönlich feststellen durfte.
    Lesen Sie aber selbst und vertrauen Sie nicht nur auf meine heutigen Worte.

    Manche werden sich fragen wer ich bin. Nun ich bin genauso ein Mitarbeiter der Firma wie Sie auch, das einzige was mich von Ihnen unterscheidet ist, dass ich die Chance hatte für das OTPC unsere Direktoren einen Tag lang zu begleiten und zu ihrem Leben und Wirken zu befragen.


    Eto Demercel für OTPC.




    (Anm. d. Red.: Auf DNW war die Storyline anfangs unabhängig von Atlantean und Rimor. Daher waren wärend der Anpassungsphase ein paar der Abteilungen zeitweise durch Spieler direkt vertreten. Dadurch kommt es zu den Unterschiedlichen Beschreibungen in diesem Thread.)
    Last edited by Devdas; Mar 31st, 2010 at 09:11:56.

  3. #3
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Admin
    February 14, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktor Darius Zeiler



    Jede größere Familie hat eine Person die sich um das Finanzielle und das Organisatorische kümmert. Bei Omni-Tek ist es nicht anders, aber aufgrund unserer Größe haben wir natürlich nicht nur eine Person die das tut, sondern eine ganze Abteilung. Dabei ist das Department aber kein aufbeglasener Wasserkopf oder ein Proporzmonster, sondern in der Tat wesentlich kleiner als viele bei den reibungslosen Abläufen denken würden, tatsächlich sogar eine der kleinsten Abteilungen. Hohe Effizienz und enorme Hingabe der Angestellten in Admin zeichnen hierfür verantwortlich. Und diese Abteilung wiederum wird von einer unermüdlichen Person geleitet. Wer nun aber bei meinem Artikel über Omni-Admin und Direktor Zeiler viel Staub und trockene Paragraphen erwartet den kann ich nur enttäuschen.

    Falls der geneigte Leser meinen Artikeln gefolgt ist, so hat er bereits von den Abteilungen Omni-Teks gelesen die in den einzelnen Bereichen dafür sorgen, dass alles reibungsfrei abläuft und wir somit unseren Aufgaben nachgehen können. Was ist nun die Aufgabe von Omni-Admin in unserer Familie?
    Direktor Zeiler und seine Mitarbeiter sorgen dafür, dass die anderen Abteilungen ihren Aufgaben immer nachgehen können ohne dabei zuviel Zeit mit Bürokratie und Berichten verbringen zu müssen. Man könnte fast sagen, dass es seine Abteilung ist, die die Familie zusammenhält und reibungsfrei funktionieren lässt.

    Eine große Verantwortung die auf den Schultern dieses überaus charismatischen Direktors lastet, ihn aber nicht zu bedrücken scheint. Viel mehr lebt er seiner Meinung nach erst auf, wenn ihm Probleme angetragen werden die er zu lösen hat. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich derer er sich voller Tatendrang und einem strahlenden Lächeln annimmt.
    Diese Eigenschaften zeichneten ihn bereits in seiner Kindheit aus, gab es etwas zu organisieren so übernahm er es und führte jedes Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss bevor er ein neues aufnahm. Eines dieser Probleme die er löste war, dass die Leitung seiner Schule auf Omni Prime einen dort üblichen, aber teuren, Ausflug zu einer Freizeitplattform im Orbit abschaffen wollte, da die finanziellen Mittel einfach nicht ausreichten und man keinen Nutzen mehr sah. Darius Zeiler nahm sich den Etat der Schule vor, überarbeitete alle Ausgaben und konnte so genügend einsparen um den Ausflug auch für spätere Jahrgänge gewährleisen zu können.

    Auf diese großartige Leistung angesprochen nickte er nur und meinte, dass „Entspannung und Ablenkung für eine hohe Produktivität nötig sind und diese auch steigern können“.
    Diese Bescheidenheit ist typischfür ihn. Fleiß, Ausdauer und harte Arbeit waren es, die ihn dorthin gebracht haben wo er nun ist. Eigenes Können erwähnt er dabei nie und seine Erfolge bei Problemlösungen bezeichnet er nur als „Aktionen und Entscheidungen die getan oder getroffen werden mussten“.

    Die Maschine Omni-Tek zu ölen damit sie verschleißfrei und rund laufen kann erfordert viel Einsatz und so sind sechzehn und mehr Arbeitsstunden pro Tag keine Seltenheit. Täglich hält sich Direktor Zeiler dank der Nachrichten und der Berichte aller Abteilungen auf dem Laufenden und informiert Omni Prime über unsere Erfolge und Fortschritte. Zeit für viel Privatleben bleibt da kaum. Ein gelegentliches Essen mit Freunden oder angeblich auch mal einer Freundin gönnt er sich um zu entspannen. Der Halt und die Liebe die eine eigene Familie einem bringt ist ihm bisher leider nicht vergönnt.

    Der einzige Luxus, den sich der 'Privatmann' (falls man von so jemandem überhaupt wirklich sprechen kann) Zeiler leistet ist es immer gut gekleidet zu sein. Wann auch immer man Direktor Zeiler begegnet, er sieht aus wie frisch aus dem Ei gepellt, einfach alles an seinem Aussehen ist vollkommen perfekt. Ob dies auch in seiner kaum vorhandenen Freizeit so sei, verneinte der bescheidene Direktor zumindest nicht. Die Frauenwelt freuts.

    Omni-Tek ist für den ungemein gut aussehenden Direktor zu einer Ersatzfamilie geworden und Darius Zeiler tut alles in seiner Macht stehende damit es uns allen an nichts fehlt und jeder von uns ein produktiver Teil dieser großen Familie sein kann. Denken Sie immer daran, wir sind nicht nur eine Firma, wir sind eine Familie, zusammen sind wir stark.


    Eto Demercel für OTPC

    Attached Images:
    Director Darius Zeiler
    Last edited by Devdas; Mar 31st, 2010 at 09:09:14.

  4. #4
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-InternOps
    February 23, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit MAX



    Viele seltsame Gerüchte und ziemlich eigenartige Spekulationen gibt es über das Department, dem mein nächster Besuch galt. Trotz eines vollen Terminkalenders nahm sich MAX die Zeit für ein persönliches Gespräch mit mir und klärte mich nicht nur über seine Arbeit auf, sondern entkräftete auch einige der falschen Auffassungen, die selbst ich als Journalist über InternOps hatte.

    Mindestens genauso viele Gerüchte und Spekulationen wie über das Department InternOps an sich gibt es auch über MAX. Sie können sich vorstellen wie froh ich war, als mir die Nachricht überbracht wurde, dass ich ihn persönlich treffen dürfte und er mir meine neugierigen Fragen beantworten würde. Sein Büro durfte ich aber leider nicht von innen begutachten, da dies gegen diverse Sicherheitsauflagen und eine ganze Reihe Protokolle verstieße, deren genaue Aktennummern und Paragraphen ich leider schneller vergessen habe, als MAX sie mit höchster Präzision vortrug.

    Präzision, das ist auch eine der prägendsten Eigenschaften von MAX. Darauf angesprochen erklärte er mir, dass es vermutlich kaum einen Menschen gebe, der so präzise und fehlerfrei arbeiten könne wie er - die Direktoren Omni-Teks natürlich ausgenommen. Und Vorurteile oder Fehler, so betont er nochmals, könne sich sein Department nicht leisten und mache es deswegen auch niemals. Eine Aussage an der ich keine Sekunde lang zweifle.

    Doch was genau macht InternOps eigentlich?
    Was die meisten von uns kaum wissen, obwohl wir alle direkt und unmittelbar davon betroffen waren und sind, ist die Tatsache, dass InternOps die Ausbildung und Personalverteilung aller Angestellten direkt überwacht und kontrolliert. Außerdem laufen auch sämtliche internen Nachrichten und Mediensachen im weitesten Sinne direkt durch die Kontrollinstanz namens InternOps. Und schließlich werden auch alle Berichte an Omni Prime von InternOps abgesegnet.

    Auf jeden Fall unglaublich wichtige Aufgaben, doch mit den Horrormärchen und grotesken Geschichten die man so über InternOps hört hat all das wirklich rein gar nichts zu tun. Ganz im Gegenteil. So erklärte mir MAX, dass schwerwiegende Fehler und Fehltritte von Angestellten von InternOps von Fall zu Fall ganz genau untersucht und entsprechend behandelt werden. Pauschale Verurteilungen oder Strafen sind InternOps völlig fremd. Wenn jemand schwerwiegende Fehler begeht, so muss er zweifellos dafür bestraft werden. Aber InternOps sieht sich hier auf jeden Fall in der Rolle eines Familienvaters, der seine Kinder einmal etwas strenger anpacken muss wenn diese in ihrer kindlichen Naivität zB. wichtige Familiengeheimnisse ausgeplappert haben. Soetwas schadet der ganzen Familie und da muss es jemanden geben, der hart aber 100% gerecht, frei von menschlichen Vorurteilen und fehlerfrei durchgreift um solches Verhalten zu verhindern. Ich bin sicher, jede Mutter und jeder Vater wird das verstehen.

    Mit am Faszinierendsten an diesem elterlich weise anmutenden Department ist aber zweifellos MAX selbst, auch wenn dieser das ganz und gar nicht gerne hört und auch am liebsten keine Fragen zu sich beantwortet hätte, da seine Bescheidenheit beinahe so groß wie seine bereits erwähnte Präzision zu sein scheint. Mit großer Geduld und in aller Ausführlichkeit beantwortete MAX dann dennoch einige der Fragen, die mir schon seit längerem unter den Fingernägeln brannten.

    So etwa die vordringlichste Frage danach, was MAX eigentlich genau ist, denn, dass er kein Mensch ist, sieht man schon von weitem, alleine an seiner blau-violetten Farbe. Auf diese Frage hin hört man leise, wie Servomotoren sich in Gang setzen, sein Kopf kurz zu beiden Seiten hin schwenkt, es jeweils leise klickt bevor er wieder zum Stillstand kommt und MAX seine Antwort in freundlichem Ton und formvollendet formuliert. Eine etwas befremdliche Gestik, die dem Gesprächspartner von MAX jedoch schnell vertraut wird. Das Geheimnis um seine Entstehung ist dann auch einfach erklärt. Omni-R&D, dessen Direktor ich ja schon einen Besuch abstattete, hat MAX schon vor vielen Jahren speziell für seine Aufgabe gezielt entwickelt und gebaut. So ist MAX auch einzig und alleine auf das Wohl unserer Familie programmiert und kennt keine andere Grundlage oder Antriebsquelle für alle seine Entscheidungen und Aktionen. Persönliche Ziele kennt er nicht, genausowenig wie Schlaf, Erholung oder Entspannung. Auf meine verblüffte Frage, ob er jemals nicht im Dienst sei, antwortete mir MAX, dass er 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche permanent im Dienst sei und auch niemals frei habe oder Feiertage nutze. Nur so könne er seine Zeit effizient und effektiv für das gemeinsame Wohl Omni-Teks nutzen.
    Auch Gefühle oder Emotionen kenne er nicht. Nur eine einzige Triebfeder treibt ihn an und zwar der unbedingte Wille alles zu tun um Omni-Tek zu dienen. Überhaupt scheint dies wahrhaftig das einzige Streben von MAX darzustellen, der wie bereits erwähnt weder schläft noch ruht, nicht einmal isst oder trinkt. So beruhigend die übermenschliche Hingabe der Direktoren an ihre Aufgabe auch sein mag, MAX verleiht dem ganzen noch einmal eine ganz andere Dimension und dem Wort übermenschlich eine neue Bedeutung.

    Persönliche Allüren, wie Sie sie sicherlich von anderen Personen aus den Medien kennen, sind ihm ebenso fremd. Einen Titel trage er nicht, da seine Funktion ohnehin nicht wirklich mit einem Titel korrespondiere. Falls Sie, lieber Leser, je in die interessante Lage geraten, mit MAX zu sprechen: Seine korrekte Anrede lautet einfach nur MAX. Nicht einmal Herr MAX, einfach nur MAX. Einen Direktorentitel trage er alleine schon deswegen nicht, da er gar nicht der Direktor von InternOps sei. Den Namen seines Direktors zu nennen lehnte er höflich aber bestimmt ab. Sicherheitsprotokolle und -paragraphen bedingen dies. MAX sei jedoch als Vertreter von InternOps bei den Sitzungen der Direktoren mit umfangreichen Vollmachten und ausreichend Autorität ausgestattet.

    Zweifellos einer der faszinierendsten Gesprächspartner mit denen ich je die Ehre hatte ein Gespräch führen zu dürfen und der keinen Zweifel daran lässt, dass bei ihm alles in guten Händen aufgehoben ist, ja der einfach alle Probleme lösen kann, die man an ihn heranträgt.


    Eto Demercel für OTPC

    Attached Images:
    MAX
    Last edited by Devdas; Mar 31st, 2010 at 09:09:06.

  5. #5
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Pol
    March 15, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktorin Jane "Lylith" Doe



    Das in den Straßen und Städten sichtbarste Department unserer großen Familie dürfte wohl die Polizeitruppe sein, deren Geschicke von der mitfühlenden Direktorin Jane Doe geleitet werden, die von Mitgliedern ihres Stabes auch Lylith genannt wird.

    Anders als bei einigen der anderen Departments ist die Aufgabenstellung von Pol relativ selbsterklärend. Wir alle kennen die Wachmannschaften die auf den Straßen unserer Städte und darüber hinaus für Ruhe und Ordnung sorgen. Auch viele wichtige Gebäude werden von den Sicherheitskräften der Pol bewacht um die Unversehrtheit von Mensch und Ausrüstung sicherzustellen. Die wenigen Straftaten die manchmal begangen werden werden ebenfalls von Pol untersucht, deren Experten aus wenigen Spuren an Tatorten Geschichten vollständig und genau rekonstruieren können. Die Ergebnisse und Aufklärungsraten von fast 100% sprechen für sich. Dabei stellt sich dann auch meistens schnell heraus, dass Straftaten in aller Regel von Terroristen oder Verrückten begangen werden, jedoch so gut wie nie von loyalen, aber leider kurzzeitig fehlgeleiteten, Angestellten unserer Familie.

    In aller Regel ist der Dienst auf der Straße deswegen auch nicht besonders aufregend, was das Personal verständlicherweise sehr schätzt und genießt. So bleibt auch immer Zeit um ein kurzes Schwätzchen mit der Bevölkerung zu halten, jemandem Auskünfte oder Wegbeschreibungen zu geben. Doch selbst der einfache Polizist im Straßendienst kann zu einer wilden Furie werden, wenn es darum geht unser Eigentum vor Gewalt und Chaos zu beschützen. Jeder einzelne Polizist ist in mehreren Kampftechniken geschult und ist selbst unbewaffnet eine tödliche Kampfmaschine mit der es kaum jemand aufnehmen kann, am Allerwenigsten die kriminellen Subjekte und Terroristen. Auch über modernste Blaster verfügt das Personal im Außendienst, mit denen sie alle hervorragend umzugehen verstehen.

    Dennoch ist Pol kein Haufen Schläger der Zivilisten anpöbelt und Leute aufmischt. Höflichkeit und Zurückhaltung sind hochangesehen solange es keine akute Gefahr gibt die es zu bekämpfen gilt. Darauf besteht Direktorin Doe immer wieder in internen Memos und Dienstanweisungen, denn ein gutes, gepflegtes, zivilisiertes Image ist der Direktorin sehr wichtig. Überhaupt ist der Dienst am Bürger ihr oberstes Ziel und somit auch das ihres gesamten Departments. Nicht erst einmal hat die selbstbewusste Direktorin jemanden abgestraft, der sich gegenüber der Bevölkerung ungebührlich benommen hatte. Soetwas könne man auf keinen Fall dulden, so Direktorin Doe, da die Polizei da sei um den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt.

    Als müsste man das noch beweisen wurde ich eingeladen, einen Vormittag mit dem einfachen Streifenpolizisten Frento Gamberal in Rome zu verbringen und mit ihm über den Dienst und die Zustände bei Pol zu plaudern. Der 23-Jährige schlenderte dabei mit mir quer durch ganz Rome, immer aufmerksam und mit offenem Ohr für die Anliegen der Leute auf der Straße. Der Dienst in Rome gefällt auch Herrn Gamberal ausnehmend gut, vor allem die Kontrollgänge durch den Parkbereich in der Mitte der Stadt genießt er. Zu tun gäbe es in der Stadt so gut wie nie, erklärt mir der Polizist. Das schlimmste Ereignis an das er sich erinnert war ein Familienstreit zu dem er gerufen wurde um zwischen einem betrunkenen Mann und dessen schwangerer Frau zu vermitteln. Die beiden hätten sich aber schon wieder geküsst und vertragen noch bevor er wieder gegangen war, so Herr Gamberal. Am besten sei aber, dass man bei Pol immer fit bleibe, da diverse Konditionstrainings, Schwimmen, Dauerläufe und auch regelmäßige Schießübungen auf dem Dienstplan stehen. Und eine solch gute, durchtrainierte Figur mache Eindruck auf alle Geschlechter fügt er mit einem herzhaften Lachen hinzu.

    Den Nachmittag wurde ich von Oberleutnant Xobotos und seiner vier Mann starken Truppe durch den Entertainmentbezirk von Omni-1 und Teile des Omni Forest geführt. Der 44-Jährige konnte mir zu quasi jeder Ecke und jedem Hauseingang eine kurze Geschichte erzählen. Mal habe er einem verirrten Mädchen geholfen die Eltern zu finden, mal einen kleinen übermütigen Burschen von einem Baum geholt, mal einigen Touristen die besten Bars auf einem Stadtplan gezeigt, wieder ein anderes Mal überwältigte er mit einem Kollegen einen Drogendealer der sich über eine Frau hermachte. Alles in allem jedoch, so vertraute auch er mir an, gebe es sehr selten wirklich etwas Schwerwiegendes was seiner Aufmerksamkeit bedürfe. Seine Waffe habe er erst drei mal in seiner über 25-jährigen Karriere ziehen müssen. Auch vor den Stadtmauern brauche man sich, trotz einiger Mutanten und Tiere keine Sorgen zu machen. Ihm selbst sei weder in noch außerhalb einer Stadt jemals etwas Schlimmes widerfahren.

    Ein Tag unterwegs mit den Aktiven auf der Straße, mehr brauche ich persönlich nicht um mich immer und überall in unseren Städten wohl und sicher zu fühlen. Das verdanken wir natürlich auch Reform und AF aber am allermeisten doch den fleißigen Menschen die ihr Leben der Pol gewidmet haben, allen voran Direktorin Doe.

    Jane Doe, eine Frau die sicherlich nicht den Erwartungen entspricht die viele von der Direktorin eines mächtigen Polizeiapparates in ihren Köpfen haben, die aber gerade deswegen jede andere noch so hochqualifizierte Person für den Posten weit hinter sich lässt.


    Eto Demercel für OTPC

    Attached Images:
    Director Jane Doe
    Last edited by Devdas; Mar 31st, 2010 at 09:08:56.

  6. #6
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Reform
    February 28, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktorin Eva Pourais


    Das zweifellos bekannteste Gesicht Omni-Teks gehört einer bezaubernden Blondine mit strahlend blauen Augen und einem umwerfenden Lächeln. Sicherlich der Schwarm so mancher einsamer Männer-, Frauen- und Atroxherzen steht kein Gesicht so sehr für Omni-Tek wie jenes von Frau Direktor Pourais, welche uns allen durch ihre ständige Medienpräsenz quasi zur netten Tante geworden ist. Und Kinder sprechen sie denn auch meist ganz forsch als Tante Eva an, wenn die Direktorin die keine Berührung mit den Menschen scheut, wiedereinmal ein Bad in der Menge nimmt.

    Es verwundert also nicht, dass das Gespräch mit Direktorin Pourais eher den Charakter eines sonntäglichen Besuches bei meiner Lieblingstante hatte als eines ernsten Interviews mit einer Direktorin Omni-Teks oder einer Fremden. Alleine schon das beständige Lächeln auf den prallen Lippen der Direktorin ließ ein Gefühl der Geborgenheit und Wärme in mir aufkeimen, das mir ganz unverhohlen ein Gefühl der Behaglichkeit, Sicherheit und menschlichen Wärme vermittelte, wie ich es seit meiner frühen Kindheit selten erlebt habe.

    Omni-Reform werden leider manchmal einige unschöne, aufrührerische Vorwürfe gemacht, die jedem Einzelnen von uns die Zornesröte ins Gesicht steigen lassen und die man als rebellischen Angriff auf unser aller Ehre und Integrität betrachten muss.

    Man muss sich nur einmal kurz vor Augen führen, was Omni-Reform für uns tut und sogleich wird man nicht nur verstehen, dass allerlei Gerüchte jedweder Grundlage entbehren, man wird auch verstehen warum es unseren Feinden so wichtig ist, dieses Department möglichst effektiv zu diskreditieren und jederzeit in den Schmutz zu ziehen.

    Wenn man AF und Pol als äußeren, starken Verteidigungswall gegen alle Bedrohungen sehen will, so kann man Reform als ein inneres Bollwerk gegen Terror, Verbrechen, Betrug und Lügen verstehen. Omni-Reform leitet alle Gefängnisse und sorgt sich um die Resozialisierung aller straffällig gewordenen Personen. Die Rückführung der Individuen in die Gesellschaft um ihnen ein erfülltes Leben zu bieten ist dabei das oberste Gebot. Die Zeiten da man Verbrecher einfach wegsperrte um sie von der Gesellschaft fern zu halten sind längst vorbei. Nicht Strafe, sondern die liebevolle Wiederaufnahme in die Familie als vollwertiges Mitglied ist hier die Devise.
    Die gezielte Irreführung der Terroristen, das Füttern dieser elenden Verbrecher mit gezielten Fehlinformationen, ist ein weiteres Aufgabengebiet Reforms, das unseren Truppen und Zivilisten schon millionenfach das Leben gerettet hat. Doch die tapferen Agenten von Reform gehen noch einen guten Schritt weiter. Tagtäglich riskieren sie ihre Leben permanent um wichtige Anlagen der Terroristen zu sabotieren oder ganz lahm zu legen und um unseren Experten wertvolle Informationen durch Spionage zu verschaffen.

    Es ist kaum auszudenken welch reelle Bedrohung die Terroristen tatsächlich für uns sein könnten, würden nicht die unermüdlichen Agenten Reforms Tag und Nacht Kopf und Kragen riskieren um das Rebellenpack so klein und schwach zu halten, wie der Haufen momentan ist. Tatsächlich dürfte der Umstand, dass es von seiten der Terroristen praktisch keine Lebenszeichen, geschweige denn Übergriffe, Sabotageakte oder gar Angriffe mehr gibt auf die fleißigen Hände Reforms zurückzuführen sein. Ganz sicher kann man sich da natürlich nie sein, denn logischerweise gibt es über all diese Aktivitäten keine Auskünfte, würde man sonst doch viele Leben aufs Spiel setzen.

    Ebenso wohlwollend wie ihr Department ist auch Direktorin Eva Pourais. Anders als die meisten Personen, die man aus den Medien so kennt, ist sie tatsächlich genau so wie man sie kennt und sich vorstellt. Es ist nichts Falsches, Verlogenes oder Verborgenes an ihr. Alles an dieser Frau ist echt und aufrichtig. Eine ihrer großen Stärken ist das Zuhören. Direktorin Pourais hat die seltene Gabe nicht nur zuhören zu können sondern alles was an sie getragen wird auch zu verstehen. Das dürfte nicht zuletzt an ihrem messerscharfen Verstand und ihrer Intelligenz liegen. Die Direktorin ist nämlich nicht nur bildschön sondern eine der intelligentesten Frauen im Sonnensystem, was sie einen jedoch nie spüren lässt, man fühlt sich in ihrer Gegenwart keine Sekunde lang dumm oder langweilig. In der Tat kümmert sie sich um jede einzelne Person, mit der sie Umgang hat, mit der gleichen Hingabe wie es eigentlich nur eine Mutter kann.

    Als niemand sonst zuhört vertraut mir die Direktorin auch an, dass sie die gesamte Firma, alle auf Rubi-Ka weilenden Angestellten als ihre Schützlinge ansieht und sich am liebsten persönlich um jeden Einzelnen kümmern würde, was aber leider natürlich nicht möglich ist. Dieses Bedürfnis stammt aus ihrer Kindheit und ihren Jugendjahren, denn ihre Eltern waren immer für sie da wenn es irgendetwas gab, was die junge Frau bedrückte und nicht nur dann. Die Direktorin verriet mir im Vertrauen, dass sie und ihre Mutter beste Freundinnen waren und viel miteinander unternommen haben, vom gemeinsamen Shoppen und Fortgehen bis zu gemeinsamen Besuchen in Museen und Ausstellungen. Geheimnisse gab es nicht, die beiden Frauen erzählten sich alles, was ein unendlich tiefes Vertrauen schaffte das bis heute besteht und das die Direktorin gerne auch als Grundlage für Omni-Tek sieht.

    Eva Pourais, eine Frau die gerade dadurch so außergewöhnlich ist, dass sie eben nicht außergewöhnlich ist. Ihr Einfühlungsvermögen hat sie dorthin gebracht wo sie heute steht und genau dort bildet sie gleichsam einer Mutter das Fundament unserer großen Familie.


    Eto Demercel für OTPC

    Attached Images:
    Director Eva Pourais
    Last edited by Devdas; Mar 31st, 2010 at 09:08:47.

  7. #7
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-AF
    August 21, 29483 - [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Generalleutnant Robert Rosuma


    Die bewaffneten Streitkräfte dürften nach der Polizeitruppe das in der Öffentlichkeit sichtbarste Element unserer Familie bilden. Die straff organisierte Truppe wird vom legendären Generalleutnant Robert Rosuma befehligt, der als ganz normaler Soldat bei der AF anfing und sich durch übermenschlichen Mut und selbstverachtende Hingabe bis zum obersten Befehlshaber aller Truppen auf Rubi-Ka hocharbeitete.

    Typisch für den rastlosen obersten Soldaten Rubi-Kas fand mein Gespräch mit ihm nicht in einem Büro oder Kommandozentrum statt sondern ich durfte den General auf Truppeninspektion begleiten. Unser Weg führte uns dabei quer durch Avalon, wo AF einige Stützpunkte errichtet hat um die wilden 'Knights of Avalon' in Schach zu halten. Nicht, dass man das noch wirklich tun müsste, so der Generalleutnant, denn von den angeblichen Knights habe man schon seit sehr langer Zeit nichts mehr gesehen, aber auf alles vorbereitet zu sein war schon immer seinde Devise. Wenn die Aufklärung nichts anderes aussagte, würde man glatt meinen, die Knights seien bereits ausgestorben.

    Ähnlich sei die Situation auch an allen anderen Fronten auf Rubi-Ka. Vom Feind im Norden bekomme selbst der Soldat an vorderster Front dieser Tage nicht mehr wirklich viel mit. Die Terroristen sind inzwischen so schwach und kümmerlich, dass sie nicht mehr in der Lage sind Angriffe auf die zivilisierte Welt durchzuführen und umgekehrt sind Angriffe unserer Truppen auf die kleinen verbleibenden Rebellennester kaum mehr nötig. Angesichts dieser Tatsache fragte ich nach, ob der Krieg für uns gewonnen sei. Diese Frage jedoch sei etwas schwieriger zu beantworten, da man grundsätzlich nicht wirklich von einem Krieg sprechen könne, da es für einen solchen zweier Kriegsteilnehmer bedürfe, was auf Rubi-Ka aber nicht gegeben sei. Denn wie wir alle wissen, existiert auf Rubi-Ka nur eine legitime Regierung, die die Anerkennung der ICC genießt und andererseits einige verrückte Terroristen, die bombenlegend und kindermordend Schrecken verbreiten. Aber es gibt nicht wirklich zwei Kriegsparteien, sondern es geht hier um die Löschung eines Schwelbrandes von Hass und Lügen der von Verbrechern und Terroristen geschürt wird.

    Selbst der lächerliche Versuch der außerirdischen Invasoren uns unsere Heimat streitig zu machen prallt ineffektiv an dem Schutzwall, den die AF zusammen mit den Unicorns aufgebaut haben, ab.
    Täglich stellen sie sich diesen Bedrohungen und täglich schlagen sie den Feind mit eigenen geringen Opfern weiter zurück. Die Verluste der Frösche, wie sie von den Truppen bezeichnet werden, sind dabei unzählbar hoch.

    Während der Truppeninspektion merkt man dann auch die relativ entspannte und durchwegs positive Stimmung unter den einfachen Soldaten und Offizieren gleichermaßen. Überall wo wir hinkommen wird der Generalleutnant militärisch diszipliniert und korrekt empfangen, man spürt aber sofort, dass die Soldaten vor ihrem Oberbefehlshaber keine Angst haben sondern ihn aufrichtig für seine Taten und seinen Mut bewundern und sich stark mit ihm identifizeren, ja ihm sogar selbst nacheifern. Kein Zweifel, dass ihm seine Leute ohne zu zögern selbst in die auswegloseste Schlacht frohgemutes folgen würden, was dank unserer Überlegenheit jedoch niemals der Fall sein wird.

    Der Generalleutnant strahlt eine Aura aus, die einem beinahe schon ein wenig unheimlich sein könnte, denn in seiner Gegenwart hat man unweigerlich das Gefühl jede noch so überfordernde Aufgabe ohne Schwierigkeiten bewältigen zu können. Auch ich würde ihm sofort unaufgefordert mit der Waffe in der Hand folgen wenn es darum ginge unsere schöne Heimat und unsere Familien zu beschützen. Und das ist überhaupt die Hauptaufgabe der Armed Forces, wie man sich unschwer vorstellen kann. Im ganzen Universum sorgen AF für den Schutz Omni-Teks vor Aggressoren.

    Wie wird man aber der Oberkommandierende einer solch eindrucksvollen Truppe? Der Generalleutnant hat dies eigentlich nie gewollt, nie auf dieses Ziel hingearbeitet, sondern einfach immer sein Bestes im Dienst gegeben. Diese Darstellung vernachlässigt aber die großen Taten dieses Mannes und alles was wir ihm verdanken. Seine Karriere begann er am 19. April des Jahres 29448 als gewöhnlicher Rekrut in den Rängen von Omni-AF RK und wurde ob seiner Taten schnell immer weiter befördert.

    Eine kleine Anekdote die er mir aus seiner persönlichen Geschichte erzählte ist die folgende. Am 31. August 29461 startete seine Einheit (er war damals Oberstleutnant) eine großangelegte Operation im Nordwesten der bewohnbaren Gebiete um den Sentinels Einhalt zu gebieten. Während der nächsten paar Tage gelang es ihm nicht nur insgesamt 174(!) der Terroristen eigenhändig auszuschalten. Entgegen dem vorher von ihm selbst mitentwickelten Schlachplan brach er alleine auf um ohne Bedeckung in einen kleinen feindlichen Bunker vorzustoßen, in dem einige seiner Kameraden, darunter ein guter persönlicher Freund, mit dem er sich gemeinsam als Rekrut eingetragen hatte, vom Feind gefangengehalten und bestialisch gefoltert wurden. Im Alleingang und entgegen jedem militärischen Sinn für Verstand drang er in den winzigen Bunker ein, tötete alle Wachen dort, beseitigte die Folterknechte nachdem ihm die Munition ausgegangen war nur mit einem Messer bewaffnet und befreite 6 loyale Soldaten, die er zurück zu den eigenen Linien führte, einen von ihnen über die Schulter geworfen, da dieser nach den erlittenen Folterungen nicht mehr gehen konnte.

    Der geneigte Leser mag mich für eine Memme und Heulsuse halten, was ich im Vergleich zu diesem Mann auch sicherlich bin, doch beim Zuhören bei dieser Geschichte rannen mir ungewollt die Tränen übers Gesicht und ein Stolz erfüllte mich, ein Stolz darauf, wer wir sind und was uns von den Terroristen unterscheidet.

    Nach Beendigung dieser Operation gegen die Sentinels wurde dem jungen Offizier am 2. Oktober 29461 eine Auszeichnung für Tapferkeit und besondere Dienste verliehen. Die erste Auszeichnung in einer ganzen Reihe, welche am 16. Oktober 29465 in der Verleihung der höchsten Auszeichnung durch das AF Oberkommando auf Omni Prime gipfelte.

    Heute ist Robert Rosuma dank seiner Zielstrebigkeit und seinem unbändigen Mut und Willen alles zu opfern um Omni-Tek zu verteidigen nicht nur Generalleutnant der AF sondern auch amtierender General und Direktor der AF auf Rubi-Ka. Das bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass er in allen Belangen und Bereichen der oberste Entscheidungsträger über alle Belange der AF auf Rubi-Ka ist und als Direktor auch einen Sitz und Mitsprache im Direktorenrat innehat.

    Omni-Tek Armed Forces, der schützende Schild und das flammende Schwert Omni-Teks angeführt von einem Mann der nur so von Mut, Disziplin und Opferbereitschaft trotzt, wahrlich die Sicherheit Omni-Teks könnte kaum in besseren Händen aufgehoben sein.


    Eto Demercel für OTPC

    Attached Images:Rosuma.jpg
    General Leutnant Robert Rosuma
    Last edited by Devdas; Mar 31st, 2010 at 09:08:39.

  8. #8
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Med
    April 23, 29483 - Eto Demercel [DNW]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktor Hunter Parsec Denk


    Das sicherlich wichtigste Department, nach dem wir alle laut rufen wenn wir ein kleineres oder größeres Wehwehchen haben, ist Omni-Med, dessen Spitzenkräfte uns wieder zusammenflicken sobald uns wieder einmal ein kleines Malheurchen mit unserer Waffe, einer Sprengladung oder einem wild gewordenen Bronto passiert ist.

    Omni-Med stellt für alle Angestellten auf ganz Rubi-Ka exzellente medizinische Versorgung zur Verfügung. Eine Rundumversorgung von der viele Menschen nicht einmal zu träumen wagen. Für fast alles haben die Experten von Med irgendein Mittel, eine Behandlungsmethode oder sie haben die Krankheit bereits ausgerottet. Die Institutionen auf unserem Planeten sind mit den modernsten Geräten für Diagnose und Behandlung ausgestattet, niemand wird ohne gründliche, schmerzfrei versteht sich von selbst, Maßnahmen wieder weggeschickt.

    Es verwundert also kaum, dass selbst auf einem so abgelegenen Wüstenplaneten wie Rubi-Ka die Lebenserwartung überdurchschnittlich hoch ist und das trotz neuer, unbekannter Krankheiten, wilden Tieren und einigen völlig wahnsinnigen, verrückten Terroristen im Norden.

    Weniger bekannt ist die wahrhaft faszinierende Tatsache, dass Med so gut wie alles pflanzliche und tierische Leben welches wir heute auf Rubi-Ka vorfinden erschaffen und ausgesetzt hat. Doch das Meisterstück dieses Departments ist und bleibt die Erschaffung der modernen Opifex, Nano und Atrox. Jeder Mensch dieser spezialisierten Unterarten verdankt demnach unmittelbar sein Leben unserer glorreichen Familie und insbesondere den klugen Köpfen von Med.

    Auf diesen Lorbeeren ruhen sie sich jedoch nicht aus, sondern forschen weitsichtig weiter. So verdanken all jene von uns die ihre Körperfunktionen durch moderne Implantate und kybernetische Bauteile verbessern diese Möglichkeit ebenfalls dem unermüdlichen Entwicklungsgeist von Omni-Med. Die Abteilung hat diese technologischen Errungenschaften nicht nur erfunden und stellt sie fehlerfrei her. Nein, sie bewahren uns uns durch ihre medizinische Betreuung vor, während und nach dem Einsetzen in den Körper vor unnötigen Infektionsrisiken, seltenen Nebenwirkungen oder Schmerzen.

    Viele unschätzbar wichtige Aufgaben also, die Omni-Med für unser aller Wohl ausübt. Demnach ist es nicht weiter verwunderlich, dass man den Direktor der Abteilung, Dr. Hunter "Parsec" Denk, nur selten in der Öffentlichkeit sieht. Selbst bei den monatlichen Ratssitzungen erscheint der schwer beschäftigte knapp 38 Jährige so gut wie nie. Unser aller Wohl liegt ihm nun einmal mehr am Herzen als rein persönlicher Ehrgeiz. Sein tägliches Arbeitsziel ist, wie er selber sagt, den allgemeinen Gesundheitszustand eines jeden Mitarbeiters zu bewahren und zu verbessern. Damit meint er völlig aufrichtig und uneigennützig einerseits die bestmögliche medizinische Versorgung für alle Angestellten auf Rubi-Ka und andererseits die Verschreibung einer täglichen Dosis Sport und Entspannung. Leider kommen diese beiden wichtigen, ja lebenswichtigen, vorbeugenden Maßnahmen bei vielen von uns zu kurz, aber Omni-Med ist in solchen Fällen da um uns aufzufangen.
    Als Direktor hat Herr Doktor Denk die Aufgabe des wachenden Auges das die Aufsicht und die Kontrolle über alle Bereiche des Departments innehat. Keine leichte Aufgabe, betreut Omni-Med doch unzählige Krankenhäuser, Forschungslabore und kleinere Einrichtungen selbst in den entlegensten Winkeln unseres Planeten.

    So wurde ich vom Büro des Herrn Direktor dann zwar leider nicht zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, aber durfte einen Tag in einem der größten Gesundheitszentren Omni-Meds im Ostbezirk Romes unter fachmännischer Führung von Frau Mag. Dr. Med Uiantra Kelentro verbringen. Die Leiterin der Abteilung für Augenheilkunde und Augenimplantate bot mir zu allererst einen Rundgang durch die gesamte, weitläufige Einrichtung und ich durfte sogar ein paar Blicke hinter Türen werfen, die den eigentlichen Patienten verschlossen bleiben.

    Was mir gleich beim Betreten auffiel war der Geruch in der gesamten Heilanstalt. Es roch nämlich fast überall angenehm leicht und nicht aufdringlich nach Zitronen- und Orangendüften, in ein paar Abteilungen auch dezent nach Rose. Einzig die große Cafeteria war erfüllt von Düften köstlicher, frisch zubereiteter Speisen, Desserts und natürlich frisch gebrühtem Kaffee. Man fühlt sich gleich fast wie im Urlaub.

    Etwas anderes, was mich leicht verwunderte war die Geräuschkulisse. Weder lautes Piepen, noch Bohren, Rauschen oder Kratzen war irgendwo zu hören. Meine Führerin Frau Dr. Kelentro erklärte mir, dass die modernen Geräte zur Diagnose und Behandlung so leise sind, dass man sie kaum hören kann, selbst wenn man unmittelbar mit ihnen arbeitet. Stattdessen können stationär anwesende Patienten in ihren Zimmern über eine Fernbedienung an den Betten die Musik in ihrem Zimmer je nach Lust und Laune einstellen oder auch abstellen. Man kann auch Vogelgezwitscher, Meeresrauschen oder Geräusche einstellen, die man an einem nächtlichen Weiler hören würde. All das dient dazu das ohnehin schon angenehme Klima noch häuslicher und entspannter zu gestalten. Dies, so teilte mir Frau Doktor Kelentro mit, beschleunigt den Heilungsprozess entscheidend, jemand der sich wohlfühlt ist schneller wieder gesund und zu Hause bei seinen Lieben.

    Patienten die nicht stationär behandelt werden sondern zu Untersuchungen oder regelmäßigen Maßnahmen kommen, werden im großen Eingangsbereich freundlich vom Personal empfangen und an die entsprechenden Abteilungen verwiesen. Sich in der weitläufigen Anlage zu verlaufen passiert jedoch niemandem, dafür sorgt ein eigens dafür entwickelter PDA. Bereits am Empfang wird dieser einem kostenfrei bereitgestellt und weist einem akustisch und visuell, auf Wunsch auch mittels holographischer Darstellung eines Pflegers oder einer Pflegerin, den Weg. So kommen auch Patienten mit temporären Seh- und Höreinschränkungen oder kurzzeitigem Verlust dieser Sinne durch Vergiftung oder Infektionen sicher an ihr Ziel. Freundliche Helfer die man direkt über den Chip rufen kann stehen immer bereit falls man dennoch nicht zurechtkommen sollte.

    Und ebenso werde auch ich von meiner persönlichen Begleiterin des Tages nach einem faszinierenden Tag an der Pforte abgeliefert, erfüllt von einem wirklich guten und erleichterten Gefühl für den Fall einmal ernsthaft krank oder verwundet zu werden. Beinahe hatte ich schon den Wunsch einmal stationär hier behandelt werden zu müssen. Aber nur beinahe.

    Eto Demercel für OTPC

  9. #9
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Engineering
    February 07, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit dem ehrwürdigen Direktor Takai Sakkamoto



    In meinem vorigen Artikel habe ich Ihnen von den Köpfen erzählt die unsere Zukunft formen. Im Anschluss an dieses Erlebnis musste ich einfach sozusagen die "Hände" aufsuchen die für uns jene Theorien und Gedanken in praktische Dinge umsetzen und dies nicht erst seit heute oder gestern oder vorgestern. Sie werden es sicherlich erraten haben: Direktor Sakkamoto von Omni-Engineering stand mir freundlicherweise für ein offenes Gespräch zur Verfügung, bei dem ich mir geborgen vorkam, als säße ich bei meinem Großvater auf dem Schoße und lauschte seinen Erzählungen.

    Wie etwas funktioniert oder warum etwas überhaupt funktioniert bleibt vielen von uns verschlossen und wir verlassen uns einfach darauf, dass alles fehlerfrei läuft. Meistens denken wir erst an die Personen die unser Leben angenehmer und sicherer machen und dafür sorgen, dass alles läuft, wenn etwas nicht funktioniert und schimpfen dann auf die Technik.

    Eine, vielleicht, verständliche Reaktion, jedoch nicht die die Direktor Sakkamoto sich je angeeignet hätte. Von Anfang an interessierte es den mittlerweile (man darf es ruhig sagen) älteren Herren, was die Welt antreibt und wie man alles mögliche verbessern kann. Eine Anekdote die er mir erzählte zeigt das am besten:
    In seiner Familie gibt es seit vielen Generationen ein antikes Erbstück, eine alte Uhr die als Energiequelle das alte Verfahren des "Aufziehens" benutzt. Jedoch war dieser archaische Mechanismus schon zu Urgroßmutters Zeiten beschädigt worden und die Uhr stand still. Begierig zu lernen und seine Fertigkeiten zu verbessern nahm er, in jugendlichem Übermut, die Uhr an sich, öffnete sie und fing an sie zu reparieren. Jedes Ersatzteil stellte er eigenhändig her ohne dabei eine Vergleichsbasis oder Anleitung zu haben. Innerhalb von nur zwei Tagen schaffte er das, was seine Familie für unmöglich gehalten hatte, und die Uhr tickte wieder leise.
    Doch das reichte ihm nicht und er begann darüber nachzudenken wie er die Uhr verbessern könnte. Bereits einen Monat später hatte er einen zusätzlichen notumbetriebenen Miniaturmotor und Stellwerk in die kleinen Hohlräume der Uhr eingebaut. Heute, weit mehr als 100 Jahre später, läuft sie immer noch, ohne dass man sie aufziehen müsste und mit einer Abweichung von weniger als einer millionstel Sekunde.

    Die oft als eher konservativ und traditionell angesehene Haltung von Herrn Sakkamoto darf man bei einem ehrwürdigen Mann seines Alters nicht falsch verstehen. Althergebrachtes mag der Jugend manchmal vielleicht seltsam erscheinen, aber was für unsere Vorväter gut war kann auch für uns heute und jetzt nicht schlecht sein. Tradition gepaart mit dem richtigen Auge wie man den Fortschritt nutzen kann ist denn auch die Mischung die Takai Sakkamoto weit gebracht hat. Und doch hat der vierfache Familienvater dabei die Bedeutung der Familie nie außer acht gelassen, auch wenn ihm als Direktor neben der Arbeit meist weniger Zeit für anderes blieb als er es sich gewünscht hätte. Für seine noch lebenden 3 Kinder, allesamt selbst bereits hoch betagt, und seine geliebte Frau, die noch ebenso fit und aktiv ist wie ihr Ehemann, hat er immer ein offenes Ohr und ist so oft wie möglich bei ihnen. Sein ältester Sohn bereite ihm in letzter Zeit einige gesundheitliche Sorgen, was man bei dessen stattlichem Alter von immerhin bald 92 Jahren durchaus nachvollziehen kann. Ich hoffe sehr, Direktor Sakkamotos Sohn kommt ganz nach seinem Vater, was die Gesundheit im Alter angeht.

    Auf seinen Erfolg angesprochen lächelte der Direktor nur bescheiden und vertraute mir an, dass er all das nur der Erziehung durch seine Eltern zu verdanken habe:
    Die Weisheit seiner Eltern war es, ihm von klein auf beizubringen, dass er als zukünftiges Familienoberhaupt für die Familie zu sorgen haben würde und die Familie zusammenhalten und achten müsse. Eine sehr gute Grundlage und genauso leitet er auch seine Abteilung mit väterlich - inzwischen darf man wohl schon fast sagen urgroßväterlich - fürsorglicher Hand.

    Takai Sakkamoto, ein Fels der Sicherheit und Ruhe in der Brandung dieser stürmischen Zeit, ein Mann der auf einen unglaublich reichen Schatz an Erfahrungen und Erlebnissen zurückgreifen kann und uns allen zeigt, dass eine Familie gemeinsam alles erreichen kann wenn sie es nur versucht. Das beweist nicht zuletzt seine Ehe, die seit nunmehr 93 Jahren bestand hat.

    Ich wünsche ihm und seinen Liebsten noch viele weitere so erfolgreiche Jahre und hoffe, dass wir alle ein ebenso gesegnetes Alter erreichen und uns dank Omni-Tek so guter Gesundheit erfreuen können wie der heute fast 129-Jährige, vor dem ich voller Achtung meinen Hut ziehe.


    Eto Demercel für OTPC

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    Director Takai Sakkamoto

  10. #10
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Mining
    January 24, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktor Conner Rhees



    Omni-Tek ist der beste Arbeitgeber den man sich wünschen kann und der Lohn ist überdurchschnittlich gut. Diesen Wohlstand haben wir auf Rubi-Ka zum Großteil dem Notum zu verdanken, weswegen mich mein dritter Besuch auch zu Conner Rhees führte, dem Direktor von Omni-Mining.

    Notum. Wir nutzen es andauernd. Wir verkaufen es für gutes Geld. Wir leben davon nicht schlecht. Doch eigentlich nehmen wir es als etwas Alltägliches hin und denken nicht weiter darüber nach, obwohl wir doch dauernd Nanoprogramme am Laufen haben, die ohne Notum schlichtweg nicht existierten. Der Mann der sich darum kümmert, dass wir so sorglos damit umgehen können ist Conner Rhees, der Direktor von Omni-Mining, der den beständigen Nachschub an Notum niemals versiegen lässt.

    Ein Mann der wortwörtlich in den 4 Holes Minen und um sie herum geboren wurde und dort groß geworden ist und der seine Faszination zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat. Er sog das Wissen über die Minen bereits mit der Muttermilch in sich auf und begleitete in jungen Jahren seinen Vater auf Inspektionen in die Minen in ganz 4 Holes, wo sein Vater bis zum Terroristenanschlag Vorarbeiter war.
    Eine Anekdote die er mir aus dieser Zeit anvertraute ist kennzeichnend für ihn:
    Er war mit seinem Vater auf einer dieser Touren durch eine Mine und blieb, von allen anderen unbemerkt, bei einer Gruppe von Arbeitern stehen die eine Maschine reparierten. Fasziniert und angezogen davon blieb er dort und fasste selber mit an. Als ihn sein besorgter Vater Stunden später endlich wiederfand, war Direktor Rhees noch bei der Gruppe und die Maschine lief wieder. Anstatt ihn zu bestrafen oder auszuschimpfen lachte er nur und gab ihm einen Ratschlag den Conner Rhees sich zu Herzen genommen hat: "Sohn, behalte dir diese Liebe und diese Faszination und nutze sie bei allem was du tust."

    Genau das macht er auch, Conner Rhees schöpft seine Kraft und Energie daraus, dass er genau das macht, was er liebt und das spürt man in seiner Nähe. Bei Problemen ist er vor Ort und koordiniert die Behebung, Inspektionen führt er persönlich durch, hat immer ein offenes Ohr und guten Rat für seine Mitarbeiter und dennoch findet er noch die Zeit sich um den gesamten verwaltungstechnischen Aspekt zu kümmern.
    Papierkram, sagte er zwinkernd, sei sein größter Feind, sonst wäre er nur vor Ort in den Minen.

    Auf die Situation in 4 Holes angesprochen verfinstert sich das Antlitz des Direktors kurz, dann runzelt er die Stirn und schüttelt traurig den Kopf. Finanziell und wirtschaftlich gesehen stellt die derzeitige Situation in 4 Holes zwar überhaupt kein Problem für Omni-Tek dar. Doch Direktor Rhees scheint die Sorge um die zurückgelassenen Maschinen und Anlagen ziemlich arg zu plagen, fühlt er sich doch persönlich für all das Gerät direkt verantwortlich. Verständlicherweise kann von diesen barbarischen Terroristen nicht erwartet werden, dass sie das Wissen, die Fertigkeiten und die Liebe aufbringen, die Angestellte von Omni-Mining dank Conner Rhees haben.
    Für mich als Außenstehendem scheint der Direktor sich beinahe etwas zu viel deswegen zu grämen, sind es doch letztlich nur ersetzbare Gegenstände.

    Wer große Probleme und Lieferengpässe aufgrund dieser verzwickten Lage erwartet hat, muss sich jedoch keine Sorgen machen, da trotz des Ausfalls dieser Minenanlage die Produktion im Vergleich zu den letzten Jahren nicht nur stabil gehalten werden konnte, nein sie wurde sogar noch erhöht. Ein großes Verdienst aller Angestellten in Direktor Rhees Department.

    Conner Rhees, ein Beispiel dafür, dass wir es selber in der Hand haben unsere Kindheitsträume in der Firma zu verwirklichen und dass uns diese Möglichkeit immer geboten wird.


    Eto Demercel für OTPC

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    Direktor Conner Rhees

  11. #11
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-R&D
    Januar 31, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktor Channing McVert



    Im Kampf nicht nur gegen Terroristen und Rebellen sondern auch gegen allerhand tierische und monströse Gefahren in der Wildnis immer die besten und fortschrittlichsten Waffen zur Verfügung zu haben. Immer einen technologischen Vorsprung vor allen anderen Konkurrenten zu haben. Daran haben wir uns beinahe schon gewöhnt. Doch was erwartet uns in der Zukunft? Was kommt als nächstes? Zwei Fragen die ich Channing McVert, Direktor von Omni-R&D einfach stellen musste.

    Research und Development - Forschung und Entwicklung also, eigentlich recht einfache und verständliche Worte, jedoch, beeinflusst durch schlechte Holovideos, hat der geneigte Leser vielleicht das Bild des zerstreuten Wissenschaftlers vor Augen der einfach Reagenz A mit Reagenz B mischt und damit, zufällig, den großen Durchbruch schafft für den er gearbeitet hat. Die Wahrheit sieht natürlich ganz anders aus wie ich vor Ort dank Direktor McVert feststellen konnte.

    Es gibt böse Zungen die Direktor McVert als abgehoben und fern der Realität brandmarken wollen. Vielleicht mag es für den uneingeweihten Beobachter auch tatsächlich so aussehen, aber dem ist definitiv nicht so. Vielmehr hat man in der Gegenwart und im Gespräch mit dem Doktor der Medizin das Gefühl jemandem gegenüber zu stehen, der die Probleme unserer Zeit kennt, die Welt auf einer tieferen Ebene versteht und alles daran setzt, sein Wissen in praktische Anwendungen fließen zu lassen.
    Wird er zum Beispiel von einem seiner Mitarbeiter zu einem besonders schwierigen Problem befragt so nimmt er sich immer die Zeit die Sachlage durchzudenken und einige Vorschläge einzubringen, ohne dabei seine Position auszunutzen und sollte ihm jemand Vorschläge machen so hört er sie sich an und wendet sie an, sofern sie Erfolg versprechend sind.

    Das Beeindruckendste an dem Mann, der im Alter von 8 mit seiner Familie von Omni Prime nach Rubi-Ka umzog, ist aber ein Leuchten das in seinen Augen zu sehen und geradezu zu spüren ist, sobald er in einem Fachgespräch vertieft ist. Ich möchte es nicht zu sehr durch Worte schmälern, denn das muss man selber erlebt haben, aber es scheint geradezu ein Aufflackern von kindlicher Freude zu sein, dass er sich mit einem neuen Problem beschäftigen und es auch, zusammen mit anderen, knacken kann.

    Ich hoffe Sie sehen es mir nach wenn ich hier kein Beispiel anbringe für eines dieser Gespräche, aber selbst das Trivialste das an dem Tag an Direktor McVert herangetragen wurde war für mich unverständlich und bisher hatte ich mich gerühmt auf jedem Gebiet zumindest ein Laie zu sein.
    Auch wenn mein Ego dadurch angeknackst wurde so bin ich froh, dass diese fähigen Köpfe die Zukunft unserer Familie mitbestimmen und uns in ein neues Zeitalter führen.

    Wie wird die Zukunft aussehen und was können wir von R&D erwarten?
    Wie bereits in der Vergangenheit, so wird auch im Moment mit Hochdruck an neuen Waffen und Rüstungen für unsere kämpfenden Truppen ebenso wie an Schutzsystemen für alle Mitarbeiter gearbeitet, aber das ist nicht alles. Auch weiterhin wird jedes neue Nanoprogramm, das auf Rubi-Ka zum Einsatz gelangt, ausschließlich von R&D entwickelt. Ein unendlicher technologischer Vorsprung vor allen Konkurrenten, hat doch sonst niemand auf unserem schönen Rubi-Ka etwas Vergleichbares vorzuweisen.

    Ob mechanische Kampfeinheiten (kurz Mech genannt) oder ein neues Set Nanoprogramme für den Kampfeinsatz. R&D ist der einzige Entwickler all dieser Technologien und wir alle dürfen stolz auf die Errungenschaften blicken die uns noch erwarten. Leider darf ich hier keine Details äußern, aber was ich gesehen habe hat mich nicht aus dem Staunen kommen lassen. Die Zukunft kann getrost kommen, wir werden bereit sein. Und wie immer wird Omni-Tek über die modernste und beste Technologie des Universums verfügen. Dank rigider Sicherheitsmaßnahmen ist seit der Amtszeit von Direktor McVert noch kein einziger Fall von Spionage oder anderweitig ausgetretenen Informationen aufgetreten. Selbst den angeblich so starken und schlauen Clanern ist es bisher noch niemals gelungen, sich Informationen oder Wissen von R&D anzueignen.

    Channing McVert, ein Mann der trotz 30.000 jähriger Familiengeschichte mit mindestens einem Fuß bereits in der Zukunft lebt und sie für uns mitbestimmen wird, so wie seine Familie dies seit 1000 Jahren ununterbrochen in den Chefetagen unserer Familie immer aktiv getan hat. Erlauben Sie es sich zu träumen und vielleicht wird bald jeder sein Traumgerät dank R&D benutzen können, denn genau das ist schon öfter Realität geworden als Sie vielleicht glauben mögen.


    Eto Demercel für OTPC

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    Director Channing McVert

  12. #12
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Trans
    January 11, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktorin Ariane AJ Baljian



    Täglich benutzen wir die Straßen, den Luftraum und die Whom-Pahs Rubi-Kas ohne wirklich darüber nachzudenken. Große Annehmlichkeiten in unserem Leben, sie sind da, die Benutzung kostet uns nichts und es gibt keine Störungen oder Unfälle. Es sollte also niemanden verwundern, dass mein erster Besuch mich zu Omni-Trans führte und dort in das Büro von Frau Direktorin Ariane Baljian, geborene Jensen.

    Aller Arbeit und allem Stress zum Trotz begrüßte sie mich mit einem Lächeln auf dem Gesicht und AJ, wie sie von ihren Freunden und Bekannten genannt wird, nahm sich die Zeit mich persönlich herumzuführen und einige meiner Missverständnisse aufzuklären.
    So erklärte sie mir, dass Omni-Trans sich nicht nur um den Transport auf dem Planeten kümmert, nein auch jeglicher Transport von und zum Planeten wird von diesem Department durchgeführt. Die wichtigsten Aufgaben umfassen dabei den (Ab-)Transport aller Personen von und nach Rubi-Ka sowie den gesamten Transport allen Notums auf und vom Planeten.

    Eine große Verantwortung die auf den Schultern dieser jung gebliebenen 43-Jährigen lastet, aber die glücklich verheiratete Direktorin kennt ihr Metier und unser Planetensystem besser als jeder andere.
    Als Kind in Terra (Andromeda) aufgewachsen gab es für sie schon im zarten Kindesalter nichts Schöneres als die Welt zu erkunden und zu entdecken, was natürlich nicht immer auf das uneingeschränkte Verständnis ihrer Eltern - beide Zeit ihres Lebens einfache Angestellte - stieß, jedoch die beste Voraussetzung bot, um bei Omni-Trans als Kurier anzufangen.

    Auch ihr Leben war nicht immer nur von Freude und Glück geprägt. Mit zehn Jahren verlor sie ihren Vater bei einem unprovozierten, brutalen Anschlag der Terroristen auf die Notum-Kanonen in Clon**** und wurde wie viele von uns zu einer Halbwaisen. Eine leider oft gehörte, aber nicht weniger traurige und grausame Geschichte auf unserem ansonsten so schönen Planeten.

    Zum Glück konnte dieser schmerzliche Verlust die Liebe zum Entdecken nicht schmälern und sie hat sie sich noch bis heute erhalten. So ließ sie es sich nicht nehmen, mich bei der Besichtigung der weitreichenden Anlagen persönlich in ihrem eigenen Gleiter zu fliegen. Wie mir die stolze Mutter eines prächtigen Sohnes mitteilte, sind das Fliegen und ihre Familie die festen Punkte in ihrem Leben, die ihr Halt und Kraft geben sich täglich allen Problemen zu stellen die unseren Lebensstil bedrohen.

    Dieser Mut, diese Kraft und diese herausragenden Fähigkeiten waren es auch, die Frau Baljian darin bestärkten, den Direktorenposten 29479 zu übernehmen und die Probleme zu lösen die der unglückliche vorige Direktor leider hinterlassen hat und, wenn sie mir diese persönliche Meinung erlauben, sie hat es bisher wirklich sehr erfolgreich geschafft dieses Department zu leiten und zu verbessern. So verwundert es auch wenig, dass Fracht oder Personen die von Omni-Trans transportiert werden praktisch niemals verlorengehen. Die Nachrichtenmeldungen der letzten Jahre berichten von keinem einzigen Verlustfall.

    Wenn Sie also das nächste Mal pünktlich zu einem Termin kommen, Ihre wichtige Lieferung intakt und schnell zugestellt wird oder Ihr Arzt ihre Medikamente vorrätig hat, dann denken Sie kurz an Ariane Baljian und ihre Angestellten die all dies ermöglichen.

    Vom Kurier bis zum Direktor, eine außergewöhnliche Karriere die durch harte Arbeit, Disziplin, Geschick und eine außerordentliche Liebe zum Beruf ermöglicht wurde. Wer weiß liebe Leser, vielleicht werden Sie der nächste Direktor von Omni-Trans wenn Sie die gleichen Voraussetzungen mitbringen wie AJ.


    Eto Demercel für OTPC

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    Director Ariane Baljian

  13. #13
    Wer ist eigentlich Omni-Tek? #Omni-Com
    January 17, 29483 - Eto Demercel [Global]

    OTPC - Omni-1 HQ - Eto Demercel im Gespräch mit Direktorin Lani Wannja



    Sämtliche Kommunikationswege, das Grid und unsere Reclaimdaten, einige werden schon erahnen wem mein zweiter Besuch galt. Richtig, Omni-Coms Direktorin Lani Wannja nahm sich großzügigerweise die Zeit meine Fragen zu beantworten und gewährte mir einen Einblick in ihren faszinierenden Arbeitsalltag.

    Letzte Woche habe ich Sie mit der Person bekannt gemacht, die uns das konventionelle Reisen ermöglicht und alle Transporte durchführt. Was liegt also näher als die Person zu treffen die es unter anderem ermöglicht, dass Sie diese Artikel überhaupt zu lesen bekommen?

    Ich habe Direktorin Wannja in ihrem Büro getroffen und es ist sehr außergewöhnlich, große Bildschirme zieren die Wände und der Schreibtisch ist eine einzige große Computerkonsole. Stille herrscht hier nie, es ist immer ein leichtes Summen zu vernehmen. Es spiegelt nur zu gut unseren ruhe- und rastlosen Planeten wieder, dieses Büro kennt keine Atempause. Wer diesen Raum einmal erlebt hat, zweifelt keine Sekunde mehr daran, dass Omni-Com sämtliche planetare und interplanetare Kommunikation fest in der Hand hat.

    Genauso arbeitsam, beinahe rastlos scheint sich die Hüterin dieser Daten und Maschinen zu verhalten, sie ist die erste die morgens vor der Frühschicht ankommt und die letzte die geht während die Spätschicht schon im Bett liegt. Es gibt keine Abweichung von der Norm im Grid oder im Reclaimsystem die diesen beinahe etwas durchdringend strahlend notum blauen Augen in ihrem leicht gebrechlich wirkenden Körper entgehen kann und der sie nicht sofort nachgehen würde.
    Direktorin Wannja lebt für diese Aufgabe und stellt alles andere hinten an. Sie ist ein Vorbild für ihre Mitarbeiter und wird, wie man in den täglichen Sitzungen sehen kann, von diesen geachtet und geschätzt. Dieser Ruf und die Achtung kommen nicht von irgendwoher, sie hat sich das durch ihre logische Auffassungsgabe und ihre Fähigkeit auch die schwersten Entscheidungen schnell und richtig zu treffen erarbeitet.

    Es gibt nur wenige Atempausen die sie sich gönnt, eine davon sind regelmässgie Besuche bei ihren Eltern in Galway, leider nicht so oft wie sie es gerne hätte, aber die Arbeit hat für sie absoluten Vorrang.

    Es soll Neider geben die den Einsatz und die Hingabe von Direktorin Wannja nicht verstehen und sie als herzlose Arbeitsmaschine hinstellen wollen, was nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte. Sie ist eine warme und hingebungsvolle Person, die ihre Arbeit für unser aller Wohl über alles andere gestellt hat, selbst über ihre eigene Gesundheit, wie ein beständig, beinahe schon unaufhörtlich von ihr zu vernehmendes Husten bestätigt, welches von der Direktorin jedoch unkommentiert blieb.
    Denken Sie daran wenn Sie das nächste Mal das Grid oder das Reclaim-System benutzen oder eine Nachricht an Ihre Verwandten abschicken und seien Sie sich gewiss, dass alles Menschenmögliche für ihre Sicherheit getan wird.

    Aufopferung, Hingabe, niemals endender Dienst für Omni-Tek - all das strahlt Direktorin Wannja aus. Ich kann nur hoffen, dass ihr Vorbild uns alle motivieren kann unser Bestes zu geben und noch darüber hinauszugehen.


    Eto Demercel für OTPC

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    Direktor Lani Wannja

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