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Thread: Echter Dieb klaut virtuelle Kleider

  1. #1

    Echter Dieb klaut virtuelle Kleider


  2. #2
    ist schon eine ziemlich alte Diskussion wohlgemerkt.

    Das Problem dabei ist schlichtweg, dass einem in Virtuellen Spielen ja NICHTS gehört und weil es in dem Prinzip kein Besitz ist, kann es einem auch nicht geklaut werden.

    Richtig Problematisch wird es dabei allerdings, wenn man Gegenstände für reales Geld erwirbt, wie es eben in den Cash-Shop Games der Fall ist.

    Sprich da muss das Gesetz noch ein wenig verändert werden, wenn man uns jetzt in AO was klauen würde, würden wir da vor Gericht 0 weiter kommen, weil unsere Gegenstände keinerlei realen Gegenwert besitzen.

    Das "Glück" in diesem Fall war eben die Tatsache, dass Metin2 Gegenstände gekauft/verkauft werden dürfen für echtes Geld, und man somit einen realen Gegenwert feststellen konnte, der ja hier auch mit 1000€ als Streitsumme festgesetzt wurde.

    Jetzt könnte man ja hergehen und diverse Gesetzesänderungen in Angriff nehmen, allerdings ist das alles andere als einfach.
    Würde man jetzt zum Beispiel hergehen und sagen, eine virtuell erarbeitete Sache ist so zu behandeln wie eine reale bewegliche Sache, sprich wenn man eine Rüstung aus Tara Lootet wäre es das gleiche wie wenn man eine Plastikrüstung bei Toys´R´Us kauft, hätte fortan der Spielehoster ein Problem.
    Derzeit sieht es ja so aus, dass alles in AO Funcom "gehört", sprich wenn die einen Rollback machen würden oder ähnliches kann ihnen keiner was, weil es denen gehört und nicht uns.

    Würde nun der Besitz dieser Sachen so geregelt werden, dass sie uns gehören würden, könnte man Funcom jedes mal bei einem Rollback tausendfach für verlorene Items belangen, und was wäre erst, wenn sie einen Server abschalten und ALLES weg ist.

    Zudem könnte Funcom uns dann nicht mehr verbieten unsere Items für reale Gegenstände zu tauschen, sprich ne Kiste Bier fürn Supple oder sowas (oder gleich auf Ebay reinsetzen).

    Die ganze Ursache des Problems ist meiner Meinung nach in den Cashgames zu suchen, und zwar in allen in denen man neben der Spielzeit (Monatsabo) auf die dann verzichtet wird, Geld für Ingame Gegenstände blechen muss.

    Denn dadurch gibt man denen einen realen Wert und somit kann man sich nicht mehr rausreden mit "gehört nicht dem Spieler sondern der Firma" denn dieser bezahlt schlichtweg für den Gegenstand in dem Fall und nicht mehr für das Spiel als solches.

    Aber geht ja bei Games mitlerweile nur noch ums Geld leider... alleine wenn ich die Abkürzung DLC bei Singleplayer Games lese (und das teilweise schon vor/bei oder kurz nach Veröffentlichung des Hauptspiels) weiß ich schon welches Spiel ich mir nicht kaufen werde.

    Erst waren Spiele Unterhaltung für Nerds, dann wurden sie teilweise zur Kunst, dann zur Massenunterhaltung, und jetzt zum Kommerz.

  3. #3
    Quote Originally Posted by ElBoogy View Post
    sprich ne Kiste Bier fürn Supple
    Habe ich in Oslo versucht...aber wollte keiner

  4. #4
    DU wolltest 1 Bier für Supple traden... aber bei den Bierpreisen in Oslo kein Wunder, dass keiner wollte *g*

    btw komm mal ingame wir wollen Sec7 machen und sowat und ich komm mir in letzter Zeit so dünn besetzt vor in der Org.

  5. #5
    Schreib mir ne icq wenn ihr loslegt...bin aber erst in ca. 3h ausm büro raus.

    Kack RL versaut ein das ganze AO leben

  6. #6
    Das dauert noch, Means hat mir erst mal meinen Char transferieren lassen damit ich da auch was habe, jetzt muss ich den aber noch bissl equippen, wollten uns das jetzt am Wochenende mal angucken.

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